Kokosöl und Haare. Was ist eigentlich dieses PrePoo? Um an Karneval zu glänzen, hat Esther die Haarpflege mit Kokosöl ausprobiert......
In der KrauseLocke-Facebookgruppe schwärmen die meisten von Kokosöl gegen trockene Haare. Darüber hinaus ist Kokosöl nicht nur Haar-Wundermittel bekannt. Auch für die Haut, gegen Alzheimer und Krebs - einfach wohltuend für das ganze Leben soll "Coconut Oil" sein.
Bei Zimmertemperatur ist Kökosöl weiß und von fester Konsistenz. Unter
einem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmilzt es, wird warm und
geschmeidigt.
Die Inhaltsstoffe im Öl (u.a. Laurinsäure) haben eine antibakterielle
Wirkung und gleichen den PH-Wert der Kopfhaut aus. Das beugt
Haarausfall vor und führt langfristig dazu, dass die Haare "schneller
wachsen" (was sie ja eigentlich gar nicht tun. Haare wachsen immer gleich
schnell, durch die richtige Pflege sieht man die Ergebnisse nur besser).
Auch die Regeneration von trockenen, spröden Haaren wird durch
Kokosöl gefördert. Das Öl legt sich wie ein Film ums Haar und
schließt die Feuchtigkeit ein, sorgt für Glanz und wirkt gegen stumpfe
Haare.
Die sogennate PreePoo-Methode ist eine Spülung, die man vor der Haarwäsche macht. Eine Vorspülung, die für Geschmeidigkeit und Glanz sorgt. Dabei sollte man idealer weise reines, unraffiniertes Kokosöl verwenden.
Leider konnte ich mich bisher nicht wirklich mit dem Geruch von Kokosöl auf dem Kopf anfreunden und daher einen Bogen um das Zeug gemacht. Weil ich aber pausenlos nur Gutes über Kokosöl höre, dachte ich mir: "Gib dem Öl nochmal eine Chance!".